In direkter Nähe zum Bürgerpark am ehem. Thüringer Bahnhof, in Halle (Saale) soll ein lebendiges und durchmischtes Wohn- und Arbeitsquartier entstehen.
Seine Qualitäten zieht es aus der Verbindung von gründerzeitlichen Strukturen mit den Stadt-in-der-Stadt-Strukturen der Industriekultur und der daraus resultierenden Verdichtung.
Die „Piazza“ im Osten dient als großer Antrittsplatz des Quartiers und bietet Anbindung an den `Park am Alten Thüringer Bahnhof´. Die „Passage“ bildet eine klare Raumkante zwischen öffentlichen und halböffentlichen Raum des Quartiers. Raum für Kunst, Ausstellungen und Kreativität soll der „Kulturplatz“ werden. Des Weiteren etabliert sich der „Quartiersgarten“ in Mitten des Areals wie ein grünes Band und wird als naturnah gestalteter Spiel- und Aufenthaltsort ausgebildet. Dieser eröffnet einen neuen Treffpunkt für alle. Im Westen bildet der „Quartiersplatz “ einen neuen Antrittsplatz aus, während die „Grünen Höfe“ den Anwohnern als siedlungsöffentliche Bereiche zum wohnungsnahen Aufenthalt zur Verfügung stehen. Hier werden verstärkt Spielbereiche für Kleinkinder vorgesehen. Angebote für Urban Gardening und Sitzmöglichkeiten zum Austausch lassen sie zu lebendigen Treffpunkten der Anwohner*innen werden. Der „Dachgarten“ auf dem Dach der Autogarage bietet darüber hinaus ein höheres Maß an Privatheit für die Anwohnerschaft mit vorgelagerten privaten Vorgärten, Terrassenbereichen und innengelegenen Gemeinschaftsflächen.
Art des Verfahrens | Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil |
Preis | 1. Preis |
Ort | Halle (Saale) |
Jahr | 2021 |
Partner | SCHÖNBORN SCHMITZ Architekten |
Größe | 3,8 ha |
Bearbeitungsstand | 1.BA Erbringung bis LPH4 abgeschlossen |