Der historische Bau einer Scheune befindet sich in den Ausläufern des hügeligen Erzgebirgsvorlandes zwischen Oelsnitz/Erzgeb. und Stollberg. Als regionaltypisches Straßendorf folgt die Siedlungsstruktur dem Verlauf des Bachs „Würschnitz“ als Dorfanger. Heute existieren hier die historischen Gebäude der ehemaligen bäuerlichen Gehöfte, neben Mehrfamilienhäusern der Jahrhundertwende, und den neuerrichteten Einfamilienhäusern. Im unmittelbaren Umfeld finden sich im Speziellen Gehöfte der ehemaligen Landwirtschaft als Hofstellen an, mit zwei bis vier Gebäuden.
Das Grundstück befindet sich am Übergang zur landwirtschaftlichen Nutzfläche. Die Hofstelle umfasst das Wohnhaus mit der alten Scheune. Laut Nennung in der Kaufurkunde, wurde der Hof „1893 vorgefunden“ und besteht damit seit mehr als 125 Jahren. Aufgrund seiner Ausstattung kann davon ausgegangen werden, dass das Gehöft als Nebenerwerbsbauernhof angelegt wurde.
Der Umbau zum Einfamilienwohnhaus startete 2021.
Das Projekt wird im Rahmen des „Leader-Programms „Tor zum Erzgebirge – Vision 2020“ gefördert.
Leistung | Sanierung einer Scheune |
Leistungsumfang | LP 1 - 9 |
Art der Beauftragung | privater Bauherr |
Ort | Oelsnitz/Erzg. OT Neuwürschnitz |
Jahr | 2019 - 2022 |
Bearbeitungsstand | abgeschlossen |